Turnier- und Freizeitkegler seit 40 Jahren organisiert – stilvolle Feier in der Mehringer Mehrzweckhalle – Auszeichnungen und Ehrungen

 

Mit einer äußerst stilvollen Feier in der festlich dekorierten Mehrzweckhalle konnten die Mitglieder der Mehringer Kegelabteilung mit einer großen Gästeschar auf ihr 40-jähriges Bestehen zurückblicken. Die neun Tische mit je zehn Personen waren standesgemäß in der Formation von Kegeln aufgebaut mit den Ehrengästen im Zentrum.

 

Bereits in seiner Begrüßung der vielen Ehrengäste ließ Abteilungsleiter Thomas Schmölz die 40 Jahre seit der Abteilungs-Gründung am 5.Mai 1975 Revue passieren. In dem Jahr wurde durch den Bau der Turnhalle Platz geschaffen für zwei Kegelbahnen. Die Bürgermeister und jeweiligen SV-Vorstände und Abteilungsleiter haben die Erfolgsgeschichte weiter ausgebaut, vor allem Hans Ober beim Erweiterungsbau, der vor fünf Jahren abgeschlossen worden ist. Schmölz bedauerte, dass derzeit keine aktive Jugendarbeit betrieben wird, umso größer ist sein Dank für die finanzielle Unterstützung durch die Gemeinde, durch Geldinstitute und Firmen.

 

Das Totengedenken für die neun seit der Gründung verstorbenen Kameraden hielt Siegfried Huber, eines der zehn Gründungsmitglieder. Eine Laudatio der besonderen Art auf die Kegelabteilung hielt Helga Satzinger, die selbst im Alter von 13 Jahren diesen Sport für sich entdeckte.

 

Dass die Mehringer nicht nur aktiv Sport betreiben, sondern bei Bedarf auch die nötigen Feiern folgen lassen, gefällt dem BLSV-Kreis-Vorsitzenden Dieter Wüst, weil so die Geselligkeit und Kameradschaft nicht zu kurz kommt. Ihm ist aufgefallen, dass auch ehemalige Burgkirchner Kegler hier ihre neue sportliche Heimat gefunden haben. Dies sei ein Beweis dafür, dass die Verantwortlichen den richtigen Weg beschritten und korrekte Entscheidungen getroffen haben. Er titulierte die Gemeinde Mehring „eine Insel der Glückseeligen“, was das sportliche Angebot anbelangt.

 

Auf 40 sportliche Jahre der Kegelabteilung blickte auch 1. Bürgermeister Josef Wengbauer zurück und nannte die große Kegelfamilie mit ihrem Zusammenhalt vorbildlich. Er ist sich sicher, dass jeder Euro, der für Sportanlagen ausgegeben wird – bei denen auch Kinder und Jugendliche mit eingebunden sind – später bei Sozialausgaben eingespart werden können, da dieser Personenkreis später so gut wie keinen Bedarf an Sozialleistungen anmelden würde.

 

Als Vertreter des SV Mehring lobte Kurt Leidinger die Mitglieder der Kegelabteilung, die immer zur Stelle sind, wenn der Gesamtverein Unterstützung benötigt. Er dankte für die gute Zusammenarbeit innerhalb der Vorstandschaft.

 

Nach einem fetzigen und vielbeklatschten Auftritt der 15 Mädchen der Mehringer Showtanzgruppe „Crazy Girls Teenies“ im Alter von 12 bis 15 Jahren unter der Leitung von Simone Wanninger wurden die Ehrungen durchgeführt. Im Anschluss dankte Abteilungsleiter Schmölz den Unterstützern der Kegelabteilung, den Stockschützen für die Überlassung der Halle und vor allem den Freizeitkeglern, welche seit 35 Jahren Bestandteil der Abteilung sind. Vor allem in den vergangenen drei Jahren seien diese zwei Dutzend Mitglieder unter der Führung von Otto Joachimbauer eine wichtige Stütze in der Kegelabteilung des SV Mehring geworden.

 

40 Jahre Kegelabteilung SV-Mehring(Foto: Christian Birke)

Die Geehrten mit BLSV-Kreis-Vorsitzenden Dieter Wüst (v.l.n.r.), Walter Hüttinger sen. (350 Spiele und 20 Jahre Bahndienst),

Sportwart Ramona Stöhr, 1. Bürgermeister Josef Wengbauer, Laudatorin Helga Satzinger, Anton Schmölz jun. (450 Spiele),

Ingrid Huber (400 Spiele), Siegfried Huber (700 Spiele), Heinz Forsthofer (750 Spiele) und Abteilungsleiter Thomas Schmölz

- es fehlt Erich Satzinger (600 Spiele). 

website security