Es gibt bei uns keinen Unterschied zwischen Sport- und Freitzeitkeglern, bei uns sind alle Mitglieder gleich".......

mit dieser Feststellung untermauerte der alte und neue Vorstand der Freizeitkegler, Otto Joachimbauer, "das harmonische Miteinander" in der 25 Personen umfassenden Truppe bei der Jahreshauptversammlung im Sportheim.

Bürgermeister Sepp Wengbauer bezeichnete die Freizeitkegler als wichtige Gemeinschaft im Sportverein, die oftmals auch im Hintergrund Arbeiten leiste. Besonders freue ihn, dass die Sportanlagen ständig genutzt und auch gepflegt werden.

In seinem Rückblick nach dem Totengedenken streifte Otto Joachimbauer die Geschehnisse im zurückliegendem Vereinsjahr, in dem neben dem Sport auch gesellschaftliche Events wie Triathlon, Faschingskegeln, Sommerfest, oder der Hüttenausflug ins Rauries Garanten für eine gute Kameradschaft untereinander waren.

Sportlich beteiligen sich die FZKler seit Jahren an Freizeitkegelrunden in Braunau. Drei Teams kämpften in der Gruppe A um Punkte, wobei die erste Garnitur bei einem Schnitt von 419,65 Holz den fünften Platz erreichte. Die zweite Mannschaft konnte als Aufsteiger die Klasse halten, während die dritte den Gang in die B-Gruppe antreten musste, in der die vierte Mannschaft den vierten Platz erreichte. In der nun laufenden Saison belegen alle vier Team Mittelfeldplätze.

Je vier Kegler qualifizierten sich bei der Clubmeisterschaft für die Endrunde, die mit 120 Schub über vier Bahnen ausgespielt wurde. "Abo-Siegerin" Luise Schmölz stellte auch diesmal wieder mit stolzen 540 Holz ihr Können unter Beweis und hätte auch die Herrenkonkurrenz gewonnen. Auf den Plätzen folgten Silvia Thalhammer (504 Holz), Anneliese Thees (447 Holz) und Sybilla Stallbauer (427 Holz). Auch bei den Herren verteidigte Günther Lux mit 528 Holz seinen Titel und verwies den Sieger von 2015 Thorsten Müller (515 Holz), Dieter Joschko (491 Holz) und Otto Joachimbauer (485 Holz) auf die Plätze. Beim Gedächtnisturnier mit 100 Schub standen sich Thorsten Müller und Dieter Joschko im Finale gegenüber, das Müller mit 440:424 Holz gewann.

Gemeinsam mit den Sportkeglern wird die Pokalrunde ausgespielt. Sieger wurde wieder Dieter Joschko mit 495 Holz vor Thorsten Müller (489 Holz), Richard Nömaier (487 Holz) und Karl-Heinz Nömaier (476 Holz). Den Damensieg holte sich erneut Luise Schmölz (531 Holz), Sandra Arbeiter belegte Platz vier.

Im Jahr 2017 verzeichneten Hans-Jürgen Hösch, Karl-Heinz Nömaier, Silvia Thalhammer und Anneliese Thees die meisten Einsätze. In der "ewigen Liste" wurde Hösch für 150 und Stefan Thalhammer vor 50 Einsätze ausgezeichnet. Christian Antholzner wurde für 20-jährige Zugehörigkeit die bronzene Ehrennadel angeheftet. Antholzner, so Joachimbauer, sei unverzichtbar für die FZKler, er erledige viel Arbeit am PC.
Bürgermeister Sepp Wengbauer und Keglerchef Thomas Schmölz leiteten gemeinsam die Neuwahlen, die per Akklamation erfolgten. Otto Joachimbauer, der eigentlich schon ans Aufhören dachte, wurde mit der Gegenstimme seiner Frau für die fünfte Wahlperiode als Vorstand der Freizeitkegler wiedergewählt. "Des mit da Gegenstimm werst scho wieder hibiagn" meinten einige scherzhaft. Sepp Fischerbauer, der selbst 18 Jahre die FZKler leitete, und Hans-Jürgen Hösch greifen als Stellvertreter dem Vorstand unter die Arme. Das Kassenwesen liegt wieder in bewährten Händen von Luise Schmölz und Sybilla Stallbauer. Marianne Nömaier und Günther Lux bleiben Kassenprüfer.

Zuständig für die Clubmeistermeisterschaft und das Gedächtnisturnier ist Sepp Fischerbauer, der Spielbetrieb in Braunau obliegt Hans-Jürgen Hösch und um den Trainingsbetrieb in Mehring kümmert sich Sybilla Stallbauer.
Joachimbauer verwies noch auf das maskierte Rosenmontagskegeln, das Discokegeln mit Bratlessen in Braunau am 7. April zusammen mit dem Burghauser Mecki-Club, sowie auf die Hauptversammlung der Sportkegler am 11. April in Sportheim.

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