In überragender Manier hat der SV Mehring den Europa-Cup der Damen zum zweiten Mal nach 2004 gewonnen.
Marion Mader, Claudia Eder, Katja Loher, Irene Eichinger und Dorthe Feldmann entthronten den Titelverteidiger aus Österreich, ESV Weiz Nord und bestiegen zum dritten Mal in Folge das Podest dieser Champions League des Eisstocksports.
Mehring war in der Eissporthalle Regen mit lediglich einer Niederlage im gesamten Wettbewerb die alles dominierende Mannschaft des Offenen Europa-Cups der Damen 2013. Zunächst spazierte as Quintett durch die Vorrundengruppe B mit 12:0 Punkten, anschließend gewann es seine Bahnenspiele gegen den FC Penzing mit 15:11, ER St. Peter Honeywell Lach (AUT) mit 13:12, EV Moritzing KBW (ITA) mit 15:13 und EV Rottendorf KBW (AUT) mit 21:5 Punkten. Erst im fünften Bahnspiel riss die Siegesserie. Die Moarschaft aus dem Landkreis Altötting unterlag um Haaresbreite den Österreicherinnen vom EV Edelweiß Klagenfurt mir 10:12. Den Ärger darüber musste im letzten der sechs Bahnenspiele ausgerechnet der ESV Mitterskirchen ausbaden, der mit 24:0 vom Eis gefegt wurde.
Damit stand Mehring im Endspiel – wieder gegen Klagenfurt. Mit beeindruckender Souveränität wurde das Topteam aus Kärnten mit 32:20 (18:10/14:10) Punkten besiegt und damit auch zum zweiten Mal nach 2004 der Europa-Cup gewonnen.
Europa-Cup Damen Finals – um Platz 1:
Mehring – Klagenfurt 32:20 (18:10/14:10). – Platz 3: St. Peter – Rottendorf 24:23. – 5: Moritzing – Mitterskirchen 28:28. – Platz 7: Massing – Weiz 41:13. – 9: Vodnany – Penzing 38:18. – 11: Prazak – Eppan 45:29. – 13: Zug – Lenora 30:30.
SV Mehring, Europa-Cup-Sieger 2013: Es strahlen Dorthe Feldmann (von links), Claudia Eder, Katja Loher,
Irene Eichinger und Marion Mader. (Foto: Kamhuber)